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DAS ENDE DES WIRTSCHAFTLICHEN UND MILITÄRISCHEN US-IMPERIUMS & DER AUFSTIEG VON GOLD

von Egon von Greyerz

Founder and Chairman

Untragbare Defizite, rasant ansteigende Verschuldung, zudem ein marodes Militär – das sind die Grundlagen für das Ende eines Imperiums.

Und in genau dieser Lage befinden sich die USA heute.

Doch genau hier beginnt deswegen eine neue goldene Ära des echten Geldes, womit natürlich GOLD gemeint ist! (Mehr dazu später…).


Ich hatte darüber schon an anderer Stelle geschrieben: ENDE DES US-IMPERIUMS – NEUSPRECH, ORWELLS 1984 & SPOTTBILLIGES GOLD.

Eine aufstrebende Weltmacht muss über eine sehr starke und funktionierende Ökonomie, eine solide Währung und kontrollierte Schuldenstände verfügen. Das heutige Amerika erfüllt keine dieser entscheidenden Voraussetzungen.

Das Weltreich muss sich zudem auf ein starkes Militär stützen können. Auch das können die USA heutzutage nicht mehr von sich behaupten, wie der ehemalige US-Verteidigungsminister Robert Gates in einem kürzlich (am 24. September 2024) in der Washington Post erschienenen Artikel über die Schwächen des US-Militärs erklärte: „Pentagon und US-Kongress müssen Ihr Verhalten grundlegend ändern“:

„Wir sind mit einer beispiellosen Gefahrenlage konfrontiert. Das Pentagon und der US-Kongress müssen ihr Verhalten grundlegend ändern.

Amerika kann die erforderlichen Waffen nicht in der erforderlichen Zeit herstellen.“

Washington Post vom 24. September 2024

 „Das muss sich ändern.

Trotzdem schrumpft unsere Armee; unsere Marine mustert Kriegsschiffe schneller aus, als diese nachproduziert werden, der Umfang unserer Luftwaffe stagniert und nur ein Bruchteil unserer Truppe wäre sofort kampffähig. Nach jahrzehntelanger Vernachlässigung ist unsere Verteidigungsindustrie nicht mehr in der Lage, erforderliche Waffensysteme rechtzeitig zu produzieren. Sie ist, wie wir in der Ukraine sehen konnten, ebenfalls nicht in der Lage, die enormen Munitionsmengen zu produzieren, die für einen Konflikt zwischen Großmächten erforderlich wären. All diesen Tatsachen zum Trotz geht man in Washington einfach wieder zur normalen Tagesordnung über. Es bedarf drastischer Veränderungen, damit die „militärische Überlegenheit“ nicht nur Lippenbekenntnis bleibt, sondern auch gewährleistet und langfristig gesichert werden kann.“

Selbst die US-Regierung erkennt jetzt, dass die USA und die NATO den Krieg verlieren; die Unterstützung für die Ukraine bleibt zurückhaltend.

Seit Beginn dieses Konfliktes bin ich der festen Überzeugung, dass eine Niederlage Russlands in einem konventionellen Krieg gegen die USA oder die NATO unwahrscheinlich ist. So wurden von den 31 Panzern, die die USA der Ukraine geliefert hat, inzwischen schon 20 bzw. zwei Drittel zerstört.

Die eigentliche Tragödie ist jedoch der unnötige Verlust von Menschenleben auf beiden Seiten. Nichts ist ehrenhaft an einem Krieg, der nur Verlierer kennt.

Doch verzweifelte Führungskräfte begehen verzweifelte Taten. Und da die USA einen vergeblichen Kampf gegen den Zusammenbruch ihrer Hegemonie führen, kann niemand vorhersagen, was als Nächstes passieren wird.

Sollte Kamala Harris gewinnen, wäre das Risiko eines noch größeren Konflikts deutlich höher, da sie sich, im Gegensatz zu Trump, nicht öffentlich dazu verpflichtet, den Krieg zu beenden.

Was zum Aufstieg einer Weltmacht führt, führt auch zu ihrem Untergang.

Ist es nur möglich, zur stärksten Wirtschaftsmacht der Welt zu werden, indem man die eigenen Angelegenheiten in Grund und Boden wirtschaftet? Weil das scheint der natürliche Tod aller Weltreiche zu sein.

Einfach Geld drucken und die Schulden exponentiell wachsen lassen!

US-Präsident Reagan startete 1981 mit einer Schuldensumme von 900 Milliarden US$, die bis heute auf 36 Billionen US$ angewachsen ist, was einem jährlichen Wachstum von 9 % entspricht.

Die „72er-Regel“ sagt uns, wie lange es dauert, bis sich Dinge verdoppeln. Teilt man 72 durch das jährliche Wachstum von 9 %, erhält man 8. Und das heißt: Bei einem jährlichen Wachstum von durchschnittlich 9 % dauert es folglich 8 Jahre, bis sich die Schuldensumme verdoppelt hat. 

Mit dieser Methode ist es also sehr einfach, die zukünftige Entwicklung der US-Verschuldung hochzurechnen. Auf diese Weise entstand auch die Prognose, die ich Ende 2016 aufgestellt habe, dass die US-Verschuldung im Jahr 2025 40 Billionen US$ erreichen würde.

Der Kauf von Wählerstimmen ist eine sehr effektive Methode, um Wahlen zu gewinnen, die bisher von jedem Präsidenten angewandt wurde. Trotzdem konnten Ende 2017 nur weniger Beobachter vorhersehen oder glauben, dass sich die Verschuldung der USA acht Jahre später der 40 Billionen US$-Marke nähern würde.

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Werfen wir einen Blick auf die Konsequenzen: In der Spalte „Staatsverschuldung“ („Debt Federal“) in der Tabelle unten finden wir für das Jahr 1971 eine Schuldensumme von 426 Milliarden US$, die bald auf 36 Billionen US$ angewachsen sein wird. Die Staatsverschuldung ist über diesen Zeitraum also um das 82-fache angewachsen, während das BIP nur um das 26-fache stieg. Die wachsende Kluft zwischen Verschuldung und Wirtschaftsleistung bedeutet, dass immer mehr Schulden benötigt werden, um künstliches Wachstum zu erzeugen. Folglich ist die US-Staatsschuldenquote (Schulden:BIP) von 39 % im Jahr 1971 auf heute 122 % gestiegen.

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Aber was hat das mit Gold zu tun?

Das lässt sich recht leicht erklären: Die Tabelle beginnt im Jahr 1971, als Nixon das Goldfenster schloss. Das war der Startschuss zur finalen Phase dieses Währungssystems.

Wir stehen also am Anfang einer super-exponentiellen Phase des Schulden- und Inflationswachstums.

Für alle, die nicht verstehen, wie exponentielles Wachstum funktioniert: Schauen Sie sich die kurze Erklärung unten an.

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In einem Kommentar wurde darauf hingewiesen, dass die Fülldauer von der Größe des Stadions abhinge. Doch natürlich macht das keinen wesentlichen Unterschied, da sich die Wassermenge mit jeder Minute verdoppelt!

Auch, ob es sich dabei um ein Fußballstadion oder ein Stadion für American Football handelt, ist egal!

Also: Eine Extrapolation der momentanen Schuldenexplosion, die exponentiell verläuft, ergibt für das Jahr 2036 eine Verschuldung von 100 Billionen US$, siehe Tabelle unten.

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DEUTLICH HÖHERE ZINSEN

Eine Verschuldung von 100 Billionen US$ bedeutet sowohl hohe Inflation als auch hohes Ausfallsrisiko, was wiederum zu stark steigenden Zinsen führt. Niemand wird riskante Schulden zu einem Zinssatz von mickrigen 3 – 4 % halten wollen.

Vertrauen Sie der Darstellung der US-Notenbank also nicht, nach der sich die Vereinigten Staaten auf dem Weg in einen anhaltenden Zyklus der Zinssatzkürzungen befinden. Kaum zu glauben, dass niedrige Zinssätze mit einer explodierenden Schuldenlast zu vereinbaren sind.

Anhaltende Zinssatzkürzungen sind somit unwahrscheinlich. Auch der Anleihemarkt glaubt das nicht – allein in den letzten drei Wochen ist die Verzinsung 10-jähriger US-Staatsanleihen um 0,6 % gestiegen. Ich wiederhole meine häufig gemachte Aussage: Der 40-jährige Zinssatzzyklus hat seinen Tiefpunkt im Jahr 2020 erreicht; der langfristige Trend zeigt jetzt nach oben! Ich würde davon ausgehen, dass die Zinssätze von nun an für viele Jahre über der 10 %-Grenze bleiben werden, wie schon in den 1970er Jahren. Wahrscheinlich wird dieser Trend schon im Jahr 2025 beginnen.

Das schließt kleinere Korrekturen und vielleicht sogar eine weitere Zinssenkung natürlich nicht aus!

Aber eins ist sicher: Die Welt wird bis auf Weiteres von hohen Zinssätzen – und somit Inflation – geprägt sein.

DEUTLICH HÖHERE GOLD- UND SILBERPREISE

Inflation und Geldschöpfung bedeuten, dass der Dollar und ganz allgemein Währungen schwächer werden.

Gold wird weiterhin davon profitieren. Aber auch Silber (womöglich sogar auf explosive Art und Weise).

Also: Die Welt steht vor einer Krise von beispiellosem Ausmaß. 

Im Vergleich zu einer geopolitischen Krise verlieren ökonomische / finanzielle Krisen selbstverständlich an Bedeutung. Besonders dann, wenn diese Krise das Potential hat, sich zu einem Atomkrieg auszuweiten.

Wer noch wartet, um Gold bei deutlich niedrigeren Kursen kaufen zu können, dem möchte ich Folgendes sagen: Sie riskieren damit, die größten Goldkursbewegungen dieses Jahrhunderts größtenteils oder sogar komplett zu verpassen.   

Ja, diese Bewegung wird langanhaltend und kraftvoll sein. Doch wer den Anfang verpasst, läuft Gefahr, den Einstieg nie wirklich zu wagen, weil ständig auf große Korrekturen gewartet wird, die aber nie kommen.

Der Goldkurs wird ein Vielfaches der heutigen Stände erreichen, doch leider wird diese Bewegung an den meisten Investoren komplett vorbeigehen.

Aktuell sind nur 0,5 % des globalen Finanzvermögens in Gold investiert; jeder signifikante Nachfrageanstieg kann zu den heutigen Marktpreisen nicht durch physisches Gold befriedigt werden.

In den Minen werden circa 3.000 Tonnen Gold pro Jahr produziert. Der Markt nimmt diese Goldmenge jährlich komplett auf; einen „Lagerüberstand“ gibt es nicht.

ERNSTE GOLDKNAPPHEITEN

Es herrscht tatsächlich jetzt schon ernste Goldknappheit. Sollten die Käufer von Papiergold eines Tages im großen Stil physische Auslieferung beantragen, würde das gesamte System aus Termin- und LBMA-Märkten in sich zusammenbrechen. Diese Märkte sind nicht in der Lage, die enormen Mengen wertloser Papiergoldkontrakte, die sie selbst ausgegeben haben, mit physischem Gold zu bedienen. 

Und was die Bullionbanken angeht: Sie leihen sich Gold von den Zentralbanken und verkaufen dieses an Käufer aus dem Osten, z.B. China und Indien.

Die betreffende Zentralbank verfügt dann nur über einen Schuldschein, der von einer Bullionbank ausgestellt wurde. Sollte die Zentralbank ihr Gold aber zurückhaben wollen, dann würde sie dieses nie wiederbekommen. Denn dieses Gold befindet sich längst bei chinesischen oder indischen Käufern, die direkt dafür bezahlten und keinerlei Rückgabepflicht haben. 

Auf diese Weise ist der gesamte Papiergoldmarkt zu einem Ponzi-Betrugssystem geworden, das letztlich aber, wie jedes Ponzi-System, scheitern wird. Das würden Zentralbanker oder BIZ-Vorsitzende aber natürlich nie zugeben!

Nur 0,5 % des globalen Finanzvermögens sind in Gold investiert – also nur 3,6 Billionen US$ oder umgerechnet 43.000 Tonnen. Stiegen die Goldinvestitionen – anteilig am globalen Finanzvermögen und zu den heutigen Marktpreisen – wieder auf das 2,7 %-Niveau von 1980 (siehe Tabelle unten), dann wären quasi 230.000 Tonnen Gold nötig. Das entspricht fast der Gesamtmenge an Gold, die jemals produziert wurde.

 

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VERVIELFACHUNG DES GOLDPREISES

Also: Der Anstieg der Goldnachfrage, der unausweichlich ist, kann nur durch einen wesentlich höheren Goldpreis befriedigt werden.

„Wesentlich“ bedeutet in diesem Fall, dass der Goldpreis um ein Vielfaches steigen wird.

Steigende Verschuldung und Inflation werden zu schwächeren Währungen und einem steigenden Goldpreis führen.

Zudem steigt die Nachfrage seitens der Zentralbanken beträchtlich, da diese ihre Dollar-Reserven gegen Gold tauschen wollen.

Auf diese Weise stieg der Goldanteil des globalen Finanzvermögens 1980 von 0,5 % auf 2,7 %; 1960 waren es sogar auf 5 %!

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DER WESTEN KAUFT IM MOMENT KEIN GOLD

Seit Jahresbeginn ist Gold um 26 % gestiegen – in US-Dollar als auch Euro.

Seit dem 2016er Korrekturtief von 1.060 US$ ist Gold um 150 % gestiegen.

Trotzdem glänzen die westlichen Goldkäufe durch Abwesenheit; aktuell kauft niemand Gold.

Die Goldbestände von Fonds und ETF hatten 2020 mit insgesamt knapp über 5.000 Tonnen ihren Höchststand erreicht.

Damals stand Gold bei 1.900 US$.

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Heute verfügen diese Fonds und ETFs nur noch über 3.800 Tonnen Gold. Das sind 25 % weniger als 2020; der Goldpreis stieg unterdessen von 1.900 US$ auf 2.600 US$ – also um 37 %!

Wie kann das sein?

Die westlichen Anleger verstehen offensichtlich nicht, was hier vor sich geht, und halten sich deswegen von Gold fern. 

Das verschafft den BRICS-Staaten und anderen scharfsinnigen Goldkäufern die Gelegenheit, Gold zu Schnäppchenpreisen zu kaufen.

Gold sollte nie als Spekulativinvestition zu opportunistischen Preisen gekauft werden.

Anleger, die den wahren langfristigen Wert eines Investments verstehen, werden nicht versuchen, einfach nur so billig wie möglich einzukaufen.

Zu Beginn seiner Karriere als Investor befolgte Warren Buffett den oben genannten Grundsatz nicht. Anfänglich kaufte er lieber ein zweitklassiges Unternehmen zu günstigen Kursen. Seine Renditen waren dementsprechend mittelmäßig und unbeständig. Charlie Munger überzeugte ihn letztlich, dass es besser ist, ein gutes Unternehmen zu einem fairen Preis zu kaufen. Dieser schlichte Ratschlag hatte großen Einfluss auf Buffetts Investment-Stil. 

Denn Charlie Munger sagte: „Groß einsteigen, wenn die Chancen gut stehen.“

Genau das haben wir für uns und unsere Investoren Anfang 2002 getan, als Gold bei 300 US$ bzw.  200 £ stand (das britische Pfund war eine wichtige Referenzwährung für uns).

Seitdem hat sich der Goldpreis in US$ verneunfacht (9 x) und in britischen Pfund verzehnfacht (10 x).

Im Jahr 2002 war es für uns eine leichte Entscheidung, Mungers Rat zu befolgen; wir sind groß eingestiegen.

Es war nie unser Hauptziel eine möglichst hohe Investitionsrendite zu erzielen, sondern unser Vermögen zu erhalten und gegen die Risiken, die wir im Finanzsystem erkannten, abzusichern.

Unsere Prognose lautete zudem, dass die Zerstörung von Papiergeld nicht nur anhalten, sondern auch immer schneller werden wird.

Aus historischer Sicht war Gold schon immer eine exzellente Absicherung gegen Währungsentwertung.

So wie sich die Randdaten für Gold im Jahr 2024 präsentieren, sind die Gründe für einen „großen Einstieg“ aktuell noch schlüssiger als im Jahr 2002.

In den 53 Jahren seit 1971 haben sowohl der US-Dollar als auch alle anderen wichtigen Währungen effektiv 99 % ihres Wertes verloren. 

JA, SIE HABEN RICHTIG GELESEN: DER US-DOLLAR HAT 99 % SEINER KAUFKRAFT IN NUR KNAPP ÜBER EINEM HALBEN JAHRHUNDERT VERLOREN.

Die Weichen für eine Beschleunigung dieses Trends sind jetzt gestellt.

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So viel dazu.

Selbstverständlich kann niemand exakt vorhersagen, wann eine Währungsära zu Ende geht. Insbesondere, weil es sich hierbei nicht um ein Ereignis, sondern um einen Prozess handelt.

Währungen sterben einen langsamen und schmerzhaften Tod. Schon Hemingway antwortete auf die Frage, wie man bankrott geht mit „erst langsam und dann ganz plötzlich“.

Der langsamere Teil liegt hinter uns. Die Beschleunigungsphase (bzw. das „plötzlich“) hat jetzt begonnen, und wird wahrscheinlich der schmerzhafte Teil sein.

Einige Beobachter mögen uns unterstellen, Angst und Trübsal zu verbreiten und daran Geld zu verdienen.

Doch unsere Prognosen verfolgen ein völlig anderes Ziel. 

„Kassandras“ werden immer verteufelt. Düstere Zukunftsprognosen möchte niemand hören.

Unser Ziel und unsere Leidenschaft ist es, Investoren dabei zu unterstützen, ihre Vermögen durch physisches Gold abzusichern und zu schützen; nicht, sie zu verängstigen!

BRICS KAUFEN GOLD

Im Umfeld anhaltender Entdollarisierung werden die BRICS-Staaten Handel in ihren eigenen Währungen treiben und die Überschüsse auf Nettobasis in Gold verrechnen. Das wird zu einem Anstieg der Goldnachfrage aber auch zu einem Anstieg der Goldbestände der BRICS-Länder führen.

Im Westen werden Handelshemmnisse zu einer Schwächung des Dollars und des Euros und zu steigender Inflation führen.

Auch das ist gut für Gold.

Angesichts der anhaltenden Emission von Staatsschulden im Westen werden wir wahrscheinlich eine Staatschuldenkrise erleben, die steigende Zinsniveaus sowie sinkende Dollar- und Euro-Kurse mit sich bringt.

Gold wird davon profitieren.

Schauen Sie sich nur den berühmten Buffett-Indikator an – Aktien : BIP.

Er steht aktuell mit 197 % auf einem Allzeithoch. Das letzte Hoch wurde 2021 bei 193 % markiert, woraufhin ein 40 %iger Einbruch erfolgte.

Das Hoch von 2000 lag bei 138 %. Niemand muss daran erinnert werden, dass der Nasdaq anschließend um 80 % gefallen ist und dass sich Tech-Aktien auch im Jahr 2024 wieder in einer Blase wiederfinden.  

Man sollte nicht vergessen, dass Verluste von 80 % sehr schmerzhaft sein können. Besonders, weil viele überverschuldete Unternehmen wieder auf NULL standen, als sie untergingen.

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ZUSAMMENFASSUNG: HOHES RISIKO BEI AKTIEN – HOHES RISIKO BEI ANLEIHEN – SEHR NIEDRIGES RISIKO BEI GOLD

Zusammenfassend ließe sich also Folgendes sagen: Reduzieren Sie Ihren Aktienbesitz, verkaufen Sie Anleihen und decken Sie sich mit reichlich Gold und etwas Silber ein.

Und wie ich häufig sage: Familie und Freunde sind unsere wertvollsten Vermögenswerte.

Am wichtigsten ist es, sich um geliebte Personen zu kümmern und ihnen zu helfen.

Sie werden sich alle in den kommenden Jahren gegenseitig brauchen.

About Egon von Greyerz
Als Schweizer und Schwedischer Doppelbürger durchlief Egon von Greyerz seine Ausbildung hauptsächlich in Schweden. Seine Berufslaufbahn begann in Genf als Banker, danach war er 17 Jahre lang Finanzdirektor und Executive Vice-Chairman der Dixons Group Plc. Während dieser Zeit wuchs Dixons von einem Fotogeschäft zu einer im FTSE 100 gelisteten Firma und einer der grössten Elektronik-Handelsketten G... Mehr…

Egon von Greyerz
Founder and Chairman

VON GREYERZ AG
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Phone: +41 44 213 62 45

Der globale Kundenstamm von VON GREYERZ sichert aus strategischen Gründen einen erheblichen Anteil des Eigenvermögens in physischem Gold und Silber, das außerhalb des Bankensystems in der Schweiz verwahrt wird. Dabei bietet Matterhorn Asset Management seiner hochgeschätzten Kundschaft aus über 90 Ländern einen einzigartigen und außergewöhnlichen Vermögensschutz-Service.

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