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Vier Kernrisiko-Bereiche

Vermögenserhaltung ist die Triebfeder aller VON GREYERZ-Dienstleistungen. Physische Edelmetalle übernehmen eine Schlüsselfunktion in allen vier Kernrisikobereichen, denen globale Investoren unterliegen. Wählen Sie aus den folgenden Kategorien:

Ancient Investments that work - Gold and Precious Metals

Politisches / Historisches Risiko

Geschichte wiederholt sich

Die Geschichte hält deutliche Lektionen aus tausenden Jahren bereit, ganz gleich, ob diese aus dem Rom des 3. Jahrhunderts, den Zeiten John Laws um 1720 oder den 1930ern in Europa stammen oder aber von den heutigen Inflationsnöten im Westen handeln. Deutlich und ausnahmslos zeigt sich, wie alle Imperien, Nationen oder Regime mit fatalen Verschuldungsquoten letztlich doch auf die so verführerische (wie verzweifelte) Möglichkeit der Währungsentwertung zurückgreifen und ihre ökonomischen wie politischen Kontrollmechanismen ausbauen. Jüngst sehen wir wieder Beispiele dafür, sie reichen von Lockdowns, Medienzensur über falsch dokumentierte Inflationszahlen, die Beschneidung bürgerlicher Freiheitsrechte bis hin zum langsamen Aufstieg der CBDC als Instrument der Überwachung und Kontrolle, das sich als effizientes „Zahlungssystem“ ausgibt. Natürlich sind diese digitalen Zentralbankenwährungen nichts weiter als erneutes Fiat-Geld, in digitaler Form; sie werden keinesfalls dafür sorgen, dass Währungen vor weiterer Verwässerung, und somit vor weiterer Entwertung, geschützt sind.

 

Währungsentwertung zur Schuldenbegleichung: Böses Erwachen

Solche Massnahmen setzen zuerst langsam ein und werden später zur Sucht; zur Verschleierung untragbarer Ausgabepolitik und nicht rückzahlbarer Schuldenlasten werden Währungen ausgegeben, die immer schneller immer schwächer werden.

Anfänglich werden solche Währungsentwertungen fast noch als Wundermittel wahrgenommen, doch das Endergebnis ist stets dasselbe: Es folgt der tragische Übergang vom ökonomischen Boom zum Bust. Was ebenso folgt, ist die Zerstörung der betreffenden Währung, aber auch wachsende soziale Konflikte, die mittels verstärkter politischer Zentralisierung und Kontrolle durch die extreme politische Linke oder Rechte eingedämmt werden.

Banking Collapse - Wealth Preservation in Switzerland - Egon von Greyerz

Verschärfte Risikolage

Zentralbanken verbreiten den fantastischen Gedanken, dass solche künstlichen Massnahmen tragfähig seien. Das zeigte sich auch an der wachsenden Popularität der „unbegrenzten QE-Massnahmen“, die sich von Wirtschaftstheorien wie der Modern Monetary Theory (MMT) leiten liessen und fälschlicherweise als realistische und zukunftsfähige politische Lösungen präsentiert werden.

 

Vergangenheit verstehen, Vorbereitungen treffen für die Zukunft

Verschuldung lässt sich nicht durch noch mehr Schulden lösen, die in Währungen bezahlt werden, welche aus dem Nichts geschöpft werden. Das unausweichliche Endspiel ist immer dasselbe: Einbruch des Währungswertes und der Kaufkraft – eine Tatsache, die sich heute in Echtzeit vollzieht. Wie der folgende Bericht deutlich macht, sind die Währungen immer die letzte Blase, die „platzt“.

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Banking Risk - Wealth Preservation Services in Switzerland

Bankenrisiko

Trotz jahrelanger Unterstützung durch Zentralbanken und aufsehenerregenden Bankenrettungen sind private Geschäftsbanken heute unzähligen operativen wie strukturellen Risiken ausgesetzt.

 

Der Derivatemarkt – eine tickende Zeitbombe

Unter diesen Risiken stechen vor allem Bankenbeteiligungen an einem heute schon irrational überbewerteten Derivatemarkt hervor. Der Nominalwert dieses Markts übersteigt heute wahrscheinlich schon die Summe von einer Billiarde US-Dollar. In diesem aufgeblähten Sektor sind Banken einem massiven Gegenpartei- und Konzentrationsrisiko ausgesetzt.

Ein weiterer schwerer Störfaktor für die Bilanzwerte der Banken sind die gefährlichen Kursturbulenzen an den Staatsanleihemärkten; sie brachten die jüngsten Regionalbankenpleiten auf den Weg und werden auch zukünftige anstossen, was wiederum eine Konsolidierung unter den Grossbanken vorantreibt und auch Zentralisierung fördert. Zentralbanken und CBDC werden letztlich klassisches Bankenwesen und traditionelle Zahlungsmittelpraxis ersetzen, und auch individuelle Privatsphäre.

 

Goldlagerung in Banken birgt Gegenparteirisiken

Anleger, die sich gegen alle Makro-Eventualitäten wappnen, erkennen, dass die Verwahrung von physischem Gold in solchen Banken (aber auch das Halten von ETF-“Papiergold“ in solchen Institutionen) viel zu viele operative und Gegenparteirisiken ins Spiel bringt.

Wealth Preservation in Siw

Wird physisches Gold im Bankensystem gehalten – selbst bei getrennten und speziell zugewiesenen Konten –, ist es anfällig für inhärente Gegenparteirisiken. Gesetzt den Fall, es käme soweit, dass die betreffenden Banken oder deren Zwischenverwahrer bzw. -verwalter illiquide werden oder anderen strukturellen Zusammenbrüchen ausgesetzt sind, so wäre das Kundengold kompromittiert. 

In einem solchen Fall wäre der Investor als zweitrangiger Deponent in die Warteschlange verwiesen, anders als direkte Eigentümer ihrer eigenen Edelmetallanlagen. Kurzum: Während eines „Bankruns“ sind nicht nur Barmitteleinlagen in Gefahr; die eigenen Edelmetalle sind genauso ungeschützt.

 

Direkte Lösungen durch direktes Eigentum

Bei VON GREYERZ geniessen Kunden die Vorteile direkten und unbelasteten Eigentums an ihren Anlagen mit deutlich reduziertem Gegenparteirisiko. Das ist eine entscheidende Komponente unseres langfristigen und kundenorientierten Risikomanagements.

Diese Art des direkten Eigentums hebt uns ganz deutlich von anderen Edelmetalldienstleistern ab.

Klicken Sie auf den Button unten und erfahren Sie mehr darüber, warum es so entscheidend ist, physisches Edelmetalleigentum ausserhalb schwer kompromittierter Bankensysteme zu halten.

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Debt Vs GDP Graph Currency Risk - GoldSwitzerland

Währungsrisiko

Gelddrucken masslos übertrieben

Anspruchsvolle Personen, Familien und Institutionen erkennen, dass rekordhohe globale Schuldenstände bei langfristig sinkenden BIP-Ergebnissen Brüche im Finanzsystem verursachen.

Eine solche Diskrepanz zwischen steigender Verschuldung und sinkenden Bruttoinlandsprodukten lässt sich nur durch ein ebenso rekordhohes Niveau an globaler Giralgeldschöpfung überbrücken (also Quantitative Lockerungen oder „Gelddrucken”).

Realität verschleiern mit falschem Geld

Um die eigentlich zerrütteten ökonomischen Gegebenheiten zu verschleiern, bedient man sich der missbräuchlichen, übermässigen Erzeugung von Geld (Papier / elektronische Einträge), anstatt auf tatsächliche Verdienste oder Einnahmen zurückzugreifen, die das Ergebnis solider Handels- und Wertschöpfungsprozesse sowie vernünftiger unternehmerischer wie politischer Steuerung wären.

Im Grunde kaufen politische Entscheidungsträger die Schulden ihrer eigenen Staaten und Unternehmen mithilfe von Geld auf, das aus dem Nichts erschaffen wurde.

Major Fiat Currencies

Gefährliches Spiel

Dieses Spiel ist gefährlich, und es wurde im Verlauf der Geschichte immer wieder gespielt. Immer endete es schlecht für diejenigen, die nicht die Voraussicht besassen, eigene physische Gold- und Silberbestände anzulegen, um sich gegen die sinkende Kaufkraft der jeweiligen Landeswährungen abzusichern.

Zu viele Experten fokussieren sich auf die „relative“ Stärke von Währungen und übersehen dabei den eigentlichen Knackpunkt – die inhärente Kaufkraft einer Währung. Gemessen an Gold ist der Kaufkraftverlust der beiden grossen Währungen – Euro und US-Dollar – nicht nur offensichtlich, er vollzieht sich auch zunehmend schneller. Und das sind nur die Hauptbeispiele.

Extreme Währungsschöpfung endet in extremer Währungsentwertung

Inzwischen unumstritten ist das atemberaubende Ausmass der Giralgeldschöpfung und der Null- bis Negativzinspolitik, die wir seit dem Ausbruch der Grossen Finanzkrise von 2008 erlebt haben (d.h. effektiver Schuldeneinsatz zur Lösung einer Schuldenkrise). Die direkten Auswirkungen, die solche geldpolitischen Ansätze bislang auf die verfallenden globalen Währungen gehabt haben, sind erneut offensichtlich und höchst beunruhigend, trotz zwischenzeitlicher Bemühungen der US-Notenbank (ab 2022), die Zinssätze zu erhöhen und den US-Dollar zu stärken.

Diese Entscheidungen haben (zusammen mit dem Einsatz des US-Dollars als Waffe im Kontext des Ukrainekriegs) die BRICS-Staaten sowie zahlreiche andere Nationen nur noch bestärkt, langsam aber sicher Abstand vom US-Dollar zu nehmen, in einem globalem Finanz- und Währungsklima, das zunehmend von konkurrierenden Handels- und Währungsblöcken geprägt ist. 

Am Ende fallen natürlich ALLE Fiat-Währungen auf Null; historisch betrachtet, war es letztlich nie anders. Das mag auch erklären, warum die Zentralbanken seit 2010 zu Netto-Goldkäufern geworden sind. 2022 kauften die Zentralbanken allgemein, und insbesondere die östlichen Zentralbanken, physisches Gold in Mengen an, wie sie in der fünfzigjährigen Geschichte der Zentralbankgoldstatistik nie verzeichnet wurden. Die Auswirkungen dieses unvermeidlichen wie auch vorhersehbaren Trends sind unbestritten.

Markets Follow Money Printers

Marktrisiko

Aktienmärkte auf den Spuren der Gelddrucker
Die Korrelation zwischen steigenden Aktienmarktkursen und extremer Geldschöpfung sowie Zinsdrückung durch Zentralbanken nach 2008 ist objektiv ersichtlich und nicht zu übersehen.
Genauso offensichtlich sind die Auswirkungen der anschließenden Zinserhöhungspolitik (zu viel, zu spät, zu schnell) auf die Kredit-, Aktien-, Immobilien- und Finanzmärkte – angefangen bei der Silicon Valley Bank über die Credit Suisse. Kurzum: Die Märkte folgen der Zentralbankenpolitik, und diese Politik ist im Scheitern begriffen.

Marktvolatilität im Anmarsch
Solche von den Zentralbanken verzerrten Markthochs und -tiefs führen letztlich zu verstärkten Preisschwankungen und damit zu einer Marktvolatilität, gegen die Edelmetalle in der Vergangenheit wie auch in der Gegenwart stets als zuverlässiger Puffer gedient haben.

Anleihen: Kein “Fluchthafen” mehr
Traditionell galten Staats- und Unternehmensanleihen als Anlagen mit Gegengewichts- oder Sicherungsfunktion („safe haven“), um extreme Aktienmarktvolatilität auszugleichen.
Aufgrund jahrelanger Zinsmanipulation durch Zentralbanken sind jetzt leider auch die Anleihen in Gefahr.
Anstatt zu schützen, sinken sie vielmehr gemeinsam mit dem Aktienmarkt.
Kreditmärkte auf der ganzen Welt werden zwischen krasser Überbewertung und plötzlicher Entwertung oszillieren, was schon 2022-23 zu beobachten war.

 

Physisches Gold – natürliche Währung und zeitlose Absicherung